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Mentalcoaching

Auf unserer Seite Mentaltraining erhielten Sie umfassende Informationen, worum es sich beim Mentaltraining handelt, wie dieses eingesetzt wird und welche positiven Ergebnisse damit jeder erzielen kann. Des Weiteren haben wir ein paar Übungsbeispiele genannt, die selbstverständlich nicht der Vollständigkeit unterliegen. Alle Übungsmöglichkeiten zu nennen, würde den Rahmen unserer Homepage sprengen. Ebenfalls müssen viele Techniken über einen Profi erlernt werden, um diese perfekt anzuwenden. An dieser Stelle weisen wir nochmal darauf hin, dass wir weder ein Mentaltraining noch ein Mentalcoaching anbieten oder ausführen dürfen. Wir möchten Sie jedoch umfassend über das Thema informieren. Und für alle Interessiert geht es hier zur Mental Coach Ausbildung.

Jetzt möchten wir uns mit der Frage beschäftigen, was Mentalcoaching ist und wo der Unterschied zum Mentaltraining besteht.


Mentalcoaching oder Mentaltraining?

Um positive Erfolge durch das Mentaltraining zu erzielen, muss jeder für sich seine momentane Ist-Situation erforschen und sich weitreichende Gedanken über seine Stärken und Schwächen machen. Ein weiterer Schritt auf der Erfolgsleiter besteht darin, seine eigenen Ziele zu definieren. Dort setzt das Mentaltraining an: Die gesetzten Ziele zu erreichen und seine eigenen Schwächen nicht zu kritisieren, noch anzunehmen. Hierfür gibt es viele verschiedene Techniken, die Sie von einem Mentaltrainer lernen können. Selbstredend begleitet Sie der Mentaltrainer während dieses Prozesses und steht Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Er hilft Ihnen dabei, sich selbst als wertvollen Menschen zu akzeptieren und Ihre Schwächen in positive Eigenschaften umzuwandeln.

Ein Mentalcoach kann jedoch wesentlich mehr: Dieser ergründet mit Ihnen zusammen, wo Ihre Probleme beziehungsweise Wünsche und Ziele liegen. Er hilft Ihnen dabei, sich selbst zu reflektieren und unterstützt Sie bei der Annahme Ihrer Charaktereigenschaften. Natürlich zeigt er ebenfalls Techniken, mit denen Sie anschließend das Mentaltraining anwenden. Aufgrund seiner umfassenden Tätigkeit als Coach stehen ihm hierbei wesentlich mehr Verfahren zur Verfügung. Das bedeutet, er greift auf alternative Trainingsmethoden zurück, falls die üblichen Techniken vom Mentaltraining nicht greifen. Ein weiterer Aufgabenbereich vom Mentalcoach liegt darin, den Erfolg zu kontrollieren und notfalls erneut andere Maßnahmen zu ergreifen. Ein guter Mentaltrainer begleitet Sie im Übrigen ebenfalls durch das gesamte Mentale Training und kontrolliert die Fortschritte.

Mentalcoaching oder Mentaltraining

Mentalcoaching oder Mentaltraining

Kurz gesagt: Mentaltraining ist ein Teil vom Mentalcoaching. Ein Mentalcoach greift auf ein umfassenderes Repertoire an Übungen und Techniken zurück.


Mentalcoaching geht der Sache auf den Grund

Viele Menschen sind mit ihrem Leben unzufrieden, wissen aber nicht warum. Sie fühlen sich weder im Berufsleben, noch im Privatleben geschätzt und besitzen eventuell ein schwaches Selbstwertgefühl. Wer seine eigenen Probleme nicht kennt, sollte sich an einen Mentalcoach wenden. Dieser kennt die regulären Techniken vom Coaching und die Techniken aus dem Mentaltraining. Durch gezieltes Fragen findet jeder Coach heraus, worin bei seinem Klienten die Probleme bestehen. Ebenfalls kann im Rahmen des Mentalcoachings ein Plan erstellt werden, der nicht nur die Ist-Situation, sondern auch die gewünschte Soll-Situation darstellt. Anhand dieses Plans wird das Mentalcoaching durchgeführt.


Wo setzt das Mentalcoaching an?

Mentalcoaching greift tiefer in das Bewusstsein, beziehungsweise Unterbewusstsein ein. Während der Fokus beim Mentaltraining darauf liegt, seine eigenen mentalen Kräfte zu stärken und teilweise über die bloße Vorstellungskraft/Visualisierung seine Ziele zu erreichen, geht Mentalcoaching der Sache auf den Grund. Jedoch darf Mentalcoaching niemals mit einer Psychotherapie oder einer psychologischen Beratung verwechselt werden. Bei der Psychotherapie geht der Psychologe oder Psychotherapeut zwar ebenfalls der Sache auf den Grund, er bietet jedoch auch Lösungen und Therapien an, um die Sache zu lösen. Eine Therapie impliziert immer, dass ein Problem mit Krankheitswert vorliegt, das beseitigt werden soll. Bei einer Beratung werden dem Klienten ebenfalls Lösungsvorschläge angeboten. Das Mentalcoaching jedoch hilft dem Klienten, seine eigenen Probleme zu erkennen und hilft anschließend bei der Lösungsfindung. Ein Mentalcoach ist somit ein Begleiter über den gesamten Prozess hinaus, der immer wieder Hilfestellungen anbietet. Die Annahme derer und die Ausführung bleibt dem Klienten überlassen.

Eine Kurzerklärung lautet: Ein Mentalcoach liefert Hilfe zur Selbsthilfe.


Das Mentalcoaching und seine Anwendungsgebiete

Mentalcoaching wirkt in vielen Lebensbereichen. Es kann sowohl im privaten, im beruflichen und im sportlichen Bereich eingesetzt werden. Ein Mentalcoaching lohnt sich zum Beispiel auch in negativen Lebenssituationen: Eine Ehe zerbricht, worunter nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen leiden. Jeder muss plötzlich sein Leben umstellen, benötigt eine eigene neue Wohnung und verliert womöglich einen Teil seiner Freunde. All dies verlangt der Psyche und dem Körper viel Kraft ab. Um hier nicht in ein tiefes Loch zu fallen beziehungsweise um das neue Leben möglichst schnell und positiv in Angriff nehmen zu können, kann ein Mentalcoach beauftragt werden. Während des Mentalcoachings werden der Geist gestärkt, die positiven Merkmale der Umstellung herausgearbeitet und neue Ziele definiert. Beim Mentalcoaching steht  nicht nur das Erreichen von Zielen im Vordergrund, sondern auch der Umgang mit problematischen Situationen.

Dank der seelischen Unterstützung vom Mentalcoaching geht jede Person aus allen negativen Situationen gestärkt heraus. Während des Durchlebens der negativen Situation werden Hilfestellung angeboten, mit denen diese Belastung sinnvoll ertragen wird. Das Lernziel lautet: Jeder noch so unangenehmen Situation etwas positives abgewinnen und für die Zukunft lernen.

Mentalcoaching führt beispielsweise in den nachfolgenden Bereichen zu einem großen Erfolg:

  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Reduzierung von Ängsten, beziehungsweise der sinnvolle Umgang damit
  • Glück in der Partnerschaft
  • beruflicher Erfolg
  • Sport
  • Konzentrationsstärkung
  • Selbstdisziplin erhöhen
  • Schule
  • Ausbildung
  • Lebensveränderung
  • Umzug
  • Krankheit
  • psychisch belastende Situationen

Sie erkennen sicherlich, dass das Mentaltraining und Mentalcoaching in den gleichen Bereichen tätig wird. Obwohl im Mentalcoaching ebenfalls das Erreichen von Zielen im Vordergrund steht, kann ein Mentalcoach auch „nur“ begleitend zur Seite stehen. Schwerwiegende Krankheiten schlagen sich auf die Psyche nieder und verstärken sich teilweise hierdurch. Um hier in keinen Teufelskreis zu geraten und auch den Beruf darunter nicht leiden zu lassen, könnte ein Mentalcoaching durchgeführt werden.


Mentalcoaching für Selbstständige

Mentalcoaching für Selbständige

Mentalcoaching für Selbständige

Sie möchten sich selbstständig machen? Dies ist eine Herausforderung, die Sie nur mit einer mentalen Stärke erreichen. Wir setzen voraus, dass Sie die nötigen Kenntnisse besitzen und auch wissen, wie man ein Unternehmen führt – selbst, wenn dieses nur aus einem Mann besteht. Die Problematik besteht jedoch in der Selbstdisziplin. Sie haben keinen Vorgesetzten im Nacken sitzen, der Sie antreibt oder Aufgaben delegiert. Sie sind darüber hinaus dafür zuständig, neue Kunden zu akquirieren, diese zu behalten und für Fehler gerade zu stehen. Jeder kennt das Problem, dass die Motivation ein Morgenmuffel ist und die Selbstdisziplin hundert Meter hinter einem her läuft.

Genau hier kann das Mentalcoaching ansetzen: Die eigene Motivation und Selbstdisziplin stärken und Durchhaltevermögen trainieren. Eine Selbstständigkeit verläuft nicht immer in geraden Bahnen, da müssen oft Kurven genommen und Steine aus dem Weg geräumt werden. Wer hier mental schwach ist, wird früher oder später leider aufgeben – ein Mentalcoaching kann dies verhindern.


Mentalcoaching für Kinder

Kinder warten nicht nur dann mit schlechten Leistungen in der Schule auf, wenn es Probleme in der Familie gibt. Gleichaltrige können ebenfalls einen Grund liefern und die Pubertät spielt jedem Heranwachsenden üble Späße. In all diesen Situationen eignet sich ein Mentalcoaching. Besonders in diesen Fällen ist eine Stärkung des Selbstwertgefühls vonnöten und Jugendliche benötigen eine starke Motivation. Jetzt schon kann mit dem Mentraltraining begonnen werden – zum Beispiel welchen Beruf sich die Jugendlichen vorstellen und worin ihre Stärken und Vorlieben bestehen. Sie erinnern sich: Durch Visualisierung können alle Ziele erreicht werden. Jedoch muss die Technik der Visualisierung erst erlernt werden. Eine mentale Führung benötigen Kinder dann, wenn im Elternhaus eine Veränderung eintritt: Ein Umzug, Trennung der Eltern, Nachwuchs oder eine Erkrankung eines Elternteils. Manchmal treten auch dramatische Ereignisse auf, die nicht ohne Weiteres selbstständig verarbeitet werden können: Ein Todesfall in der Familie, ein schwerer Unfall und so weiter.

Weitere Probleme, bei denen Mentalcoaching weiterhilft, sind Denk- und Lernblockaden, Prüfungsangst und eine schwache Konzentration.


Mentalcoaching für Spitzensportler und Prominente

Viele Spitzensportler verkraften den inneren Druck nicht, dem sie von außen her ausgesetzt werden. Alle Fans erwarten stets gleichbleibende Leistungen und der eigene Trainer sieht das ebenso. Hierbei wird oft vergessen, dass auch ein Spitzensportler nur ein Mensch ist, der das Recht auf schlechte Tage hat. Private Probleme lassen sich nicht immer aus dem Gedächtnis verbannen und eine durchfeierte Nacht könnte ebenfalls die Leistung drosseln.

Ein Mentalcoach kann helfen, diesen Druck zu ertragen und mit einer gewissen Portion Gelassenheit zu reagieren. Ein Mentalcoach hilft bei der Verarbeitung aller Probleme und darf als Ratgeber in allen Lebensbereichen genutzt werden. Hier wird der Unterschied zwischen einem Mentaltrainer und einem Mentalcoach sehr deutlich: Ein Mentaltrainer setzt Techniken ein, mit denen der Spitzensportler seine geistigen Kräfte stärkt und diese beim Wettkampf gezielt abruft und einsetzt. Der Mentalcoach hingegen steht dem Sportler in allen Bereichen als Begleiter zur Verfügung, nicht nur beim Erreichen der sportlichen Leistung. Er begleitet – wie Sie sich erinnern – auch bei privaten und gesundheitlichen Problemen.

Gleiches trifft auf Prominente zu, die selten ihre Ruhe genießen können. Wer immer im Rampenlicht steht, darf sich keine Fehler erlauben. Politiker werden mit Kritik beworfen und Schauspieler verlieren schnell ihre Beliebtheit, wenn eine kritische Situation eintritt. Für all diese Personen lohnt sich ein Mentalcoach.

Mentalcoaching

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Mentalcoaching in der Beziehung

Es gibt viele Möglichkeiten, Probleme in der Beziehung anzugehen. Hier trifft das Sprichwort „Alle Wege führen nach Rom“ ins Schwarze. Viele versuchen, ihre Probleme allein zu bewältigen, andere wiederum wenden sich an einen Paartherapeuten und andere beauftragen einen Mentalcoach. Der Vorteil eines Mentalcoaches liegt darin, dass dieser nicht unbedingt den Problemen auf den Grund geht. Natürlich könnte man denken, dass die Beseitigung der Symptome keine dauerhafte Lösung bietet und es besser wäre, man würde die Ursachen beseitigen.

Manchmal jedoch ist in einer Paarbeziehung sinnvoller, Strategien zu entwickeln, mit denen die Beziehung gerettet werden kann. Die Erforschung der Ursachen führt schon mal zu einer Trennung – das Gegenteil von dem Ziel. Mentalcoaching setzt auch dann an, wenn es aufgrund beruflicher Veränderung zu Problemen kommt. Oder das Neugeborene rüttelt an der Beziehung. In all diesen Fällen ist es wichtig, die eigene mentale Stärke zu fördern. Manchmal ist das Selbstbewusstsein zu schwach, um problematische Situationen konfliktfrei zu überstehen.

Ein guter Mentalcoach zeigt unter anderem positive Kommunikationswege auf, mit denen jeglicher Streit vermieden werden kann. Konstruktives Reden statt destruktives Streiten.


Mentalcoaching im gesundheitlichen Bereich

Jeder kennt den Begriff Ernährungsberater. Diese verraten Ihnen alle Geheimnisse rund um eine gesunde Ernährung, welche Nahrungsmittel Sie zu sich nehmen sollten und welche nicht. Viele Mentalcoaches wirken ebenfalls in diesem Bereich. Denn: Eine gesunde Ernährung hat zwar definitiv mit gesunden Lebensmitteln zu tun. Aber: Wer nicht über die nötige innere Stärke verfügt, allen ungesunden Lebensmitteln zu versagen, der kann sich gar nicht gesund ernähren. Wie gerne essen wir alle ein Stück Torte, ein süßes Stück aus der Bäckerei und trinken am Abend das wohl verdiente Glas Wein? Im Endeffekt verbergen sich hinter vielen ungesunden Lebens- und Genussmitteln ein Hauch von Luxus. Ein Glas Prosecco als Apperitiv und ein Tiramisu als Nachspeise – klar, dass hier bereits beim Visualisieren das Gefühl von Luxus auftritt.

Wer aus dieser Spirale austreten möchte, benötigt manchmal einen Mentalcoach. Denn der Verzicht auf Genussmittel, Nikotin und Alkohol hängt eng mit der geistigen Einstellung hierzu ab. Viele Personen greifen auf Suchtmittel – hierzu zählt auch Alkohol – zurück, um sich selbst zu belohnen oder Probleme abzuschwächen. Dieses Beispiel zeigt deutlich auf, wie wichtig eine eigene mentale Stärke ist.


Eine kleine Übung zum Schluss

Wie wichtig ein professioneller Mentaltrainer oder Mentalcoach ist, wenn man sein Leben auf positive Weise verändern möchte oder ein Ziel verfolgt, zeigt eine kleine Übung. Denn leider schafft man es trotz bester Vorsätze nicht immer, seine eigenen Wünsche umzusetzen. Das Problem dahinter ist die falsche Technik und nur ein Profi kann Ihnen die richtige Technik lernen.

Nehmen wir mal an, Sie möchten keinen Alkohol mehr trinken. So denken Sie wahrscheinlich: Ich möchte keinen Alkohol mehr trinken, ich werde keinen Wein mehr kaufen und gehe im Supermarkt am Wein vorbei. Sind doch eigentlich sinnvolle Gedanken, richtig? Unser Geist schlägt uns hierbei ein Schnippchen, indem er das kleine Wörtchen nein überhört, das große Wort Alkohol und Wein jedoch abspeichert. Die Folge von solchen Gedanken ist leider, dass Sie wahrscheinlich noch mehr Alkohol trinken, weil Ihr Geist Sie ständig daran erinnert. Sinnvoller wäre eine andere Formulierung: Ich möchte nur noch Wasser, Obstsäfte und Tee trinken. Probieren Sie es mal aus.