Mental Coach Ausbildung
Interessieren Sie sich für die Ausbildung zum Mental Coach? Sind Sie bereits Coach und möchten die Zusatzausbildung Mental Coach? Oder interessieren Sie sich als Klient für die Ausbildung zum Mental Coach, um nähere Informationen über das Berufsfeld zu erhalten? Wir geben Ihnen selbstverständlich die gewünschten Informationen.
Quicklinks
- Berufsabgrenzung Coach und Trainer
- Welche Wege führen zur Ausbildung
- Seminar oder Fernstudium
- Was wird gelehrt
- Blockausbildung
- Warum professionelle Ausbildung wichtig ist

Mental Coach Ausbildung
Berufsabgrenzung Coach und Trainer
Auf unserer Seite Mentalcoaching haben wir bereits den Unterschied zwischen einem Trainer und einem Coach kurz angeschnitten: Ein Trainer lehrt die Techniken, die zum Erfolg führen und überwacht diese selbstverständlich. Voraussetzung für einen Trainer ist die Tatsache, dass sein Klient weiß, wo er steht und welche Ziele er hat. Ein Coach hingegen hilft dabei, die eigenen Probleme herauszufiltern und Ziele aufzusetzen. Einem Coach kommen wesentlich mehr Aufgaben zu und er begleitet seinen Klienten vom Beginn bis zum Schluss. Somit wird klar, dass ein Trainer einen Teil vom Coach übernommen hat. Umso umfangreicher gestaltet sich demnach die Mental Coach Ausbildung.
Mental Coach Ausbildung auf verschiedenen Wegen
Es gibt zwei Grundwege, eine Mental Coach Ausbildung wahrzunehmen:
- Fernstudium
- Seminar
Das Seminar als Weg der Mental Coach Ausbildung bietet viele Vorteile: Hier werden selbstverständlich alle Grundlagen gelehrt, die Sie als Mental Coach später anwenden können. Ihre persönliche Anwesenheit bietet zudem den Vorteil, dass Sie alle Techniken an Ort und Stelle anwenden können. Viele Seminare üben diese Technik an den Teilnehmern. So erfahren diese am eigenen Leib, wie die Techniken funktionieren und zu welchem Erfolg sie führen. Diese Übungsmöglichkeit steht Ihnen bei einem Fernstudium in der Regel nicht zur Verfügung. In der Regel läuft es jedoch so ab, dass es viele Institute gibt, die zusätzlich zum Fernstudium kurze Seminare mit einer Dauer von ein oder zwei Tagen anbieten. In diesem Fall wenden Sie das Erlernte ebenfalls in der Praxis an. Denn abgesehen von der Technik sollten Sie in Bezug auf die Gesprächsführung geschult werden.
Nur wer es schafft, ein Vertrauen zu seinem Klienten aufzubauen, der kann mit ihm die Hintergründe klären und diverse Mentaltrainings Übungen erfolgsorientiert einsetzen.
Seminar oder Fernstudium?
Welches System für Sie in Frage kommt, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Beim Fernstudium können Sie Ihre Zeit zum Lernen völlig frei einteilen und haben so die Chance, neben Ihrem Beruf an dieser Ausbildung teilzunehmen. Sie benötigen keine freien Tage, an denen Sie zum Beispiel Urlaub nehmen müssten, wie dies bei der Variante Seminar der Fall ist. Schließen dauern die Seminare immer ein paar Tage bis zu einer Woche. Der Vorteil eines Seminars liegt darin, dass Sie das komplette Wissen in kompakter Weise in sehr kurzer Zeit lernen. Somit verfestigt sich das Wissen schneller. Ein Seminar kann somit als zeitsparende Alternative zum Fernstudium gesehen werden.

Mentalcoach Fernstudium
Mental Coach Ausbildung – dieses Fachwissen wird gelehrt
In erster Linie werden im Rahmen einer Mental Coach Ausbildung alle Techniken gelehrt, mit denen Sie anschließend bei Ihrem Klienten dessen mentale Stärke fördern können. Wichtig beim Mentalcoaching ist die Tatsache, dass Sie zusätzlich zu den mentalen Trainingseinheiten auch Entspannungsübungen einbauen. Diese lernen Sie natürlich ebenfalls bei einem Seminar. Je nachdem, über welche berufliche Ausbildung Sie verfügen, können Sie sich für ein umfassendes Seminar entscheiden. In diesem erhalten Sie tiefere Einblicke in das Gehirn des Menschen. Damit haben Sie in Ihrem neuen Beruf die Chance, eigene Techniken zu entwickeln, da Sie nun genau wissen, wie das Gehirn arbeitet und worauf es reagiert. Des Weiteren üben Sie diverse Kommunikationstechniken – die beste Voraussetzung, um sinnvoll mit Ihren Klienten alle Probleme erläutern zu können. Eine vertrauensvolle Basis zwischen Ihnen und Ihren künftigen Klienten ist die Voraussetzung, um Mentalcoaching durchführen zu können.
Damit Sie nach dem Seminar sofort loslegen können, lernen Sie noch die „technischen Details“: Wie funktioniert die Selbstständigkeit als Mentalcoach? Hier erhalten Sie alle Informationen, angefangen von der Gründung, bis über die Akquise von Kunden, hinzu den rechtlichen/steuerlichen Begebenheiten.
Mental Coach Ausbildung in diversen Blöcken
Viele Institute bieten die Möglichkeit, die Ausbildung zum Mental Coach in verschiedenen Blöcken zu absolvieren. Der Sinn dahinter besteht darin, dass Sie sich so den Teil heraussuchen können, den Sie benötigen. Arbeiten Sie bereits als Coach, so benötigen Sie zum Beispiel nur den Teil des Mentaltrainings. Andere wiederum möchten Ihre Erkenntnisse der Kommunikationsebene auffrischen. Nicht zuletzt gibt es auch im Bereich des Mentalcoachings laufend Neuerungen, weshalb immer wieder Seminare zur Auffrischung angeboten werden.
Viele Institute bilden ihre Teilnehmer erst dann zum Mentalcoach aus, wenn diese bereits die Ausbildung zum Mentaltrainer absolviert haben. Dies verdeutlicht, dass ein Mental Coach weitaus umfassender agiert als ein Mental Trainer, da das Mentaltraining ein kleiner Bereich im Mentalcoaching darstellt.
Professionelle Mental Coach Ausbildung – deshalb ist sie so wichtig
Die Berufsbezeichnungen Mentaltrainer und Mentalcoach sind nicht geschützt. Das bedeutet, dass sich jeder diese Bezeichnung aneignen kann und unter diesem Begriff arbeiten darf. Um hier deutlich zu zeigen, über welche Kenntnisse Sie verfügen, ist eine professionelle Ausbildung zum Mental Coach unbedingt geraten. Denn nach Abschluss Ihrer Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie sich von anderen abgrenzen können. Wichtig ist noch die Tatsache, dass Sie sich ein Institut suchen, dass nach den derzeit gültigen gesetzlichen Vorschriften arbeitet. Dies betrifft insbesondere den Inhalt des zu vermittelnden Fachwissens.